BLHV Webtalk Wolf 2: Monitoring
Show notes
In der zweiten Folge gibt Hannah Weber (FVA-Wildtierinstitut, Arbeitsbereich Luchs und Wolf. Monitoring großer Beutegreife) Einblick in ihre Arbeit im Monitoring und erklärt woran ein Wolf Riss erkennbar ist und wie vorzugehen ist. Das Gespräch leitet Jennifer Shuler und Vizepräsident Bernhard Bolkart und Kreisvorsitzender und Vertreter der AG Wolf Ulrich Müller stellen Rückfragen aus Praktiker Sicht.
HINWEISE ZU LUCHS, WOLF & WILDKATZE SCHNELL MELDEN:
+49 (0)761 / 4018 – 274 +49 (0)173 / 6041117 (auch außerhalb der Bürozeiten erreichbar) info@wildtiermonitoring.de
Kontaktdaten Wildtierbeauftragte:
https://www.fva-bw.de/fileadmin/user_upload/Abteilungen/Wald_und_Gesellschaft/Wildtieroekologie/Wildtiere_und_Stoerungen/200423_offentliche_Adressen_WTB.pdf
Weitere Informationen unter:
www.fva-bw.de/wolf
www.um.baden-wuerttemberg.de/wolf
Der Wolf ist ein komplexes Thema, bei dem sich die Weidetierhalter einig sind: wir haben den Wolf nicht vermisst und brauchen ihn auch nicht. Dennoch sind wir jetzt mit einer Situation konfrontiert in der es zwei residente Wölfe im Verbandsgebiet gibt und wenn wir hören wie es beispielsweise in Brandenburg läuft, bekommt man es mit der Angst zu tun. Das Land Baden-Württemberg hat bereits 2018 den Nordschwarzwald als „Fördergebiet Wolfsprävention“ ausgerufen, im Juni 2020 folgte der Südschwarzwald. Jetzt läuft die Übergangsfrist zum 31. Juli 2021 aus und wir haben das zum Anlass genommen mit Mitarbeitern der Forstlichen Versuchsanstalt und des Umweltministeriums sachlich und informativ zu sprechen, um abzuklären wie die aktuelle Situation aussieht und was sich ab 1. August verändern wird. Wir haben Fragen unserer Mitglieder gesammelt und an die entsprechenden Personen gestellt. Besonders wichtig ist es sich daran zu erinnern, dass es sich hier um eine Momentaufnahme handelt im laufenden Prozess aus dem sich immer wieder neue Fragen ergeben werden.
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